Diagnostik
Nach ausführlicher Klärung der bisherigen und aktuellen Krankheitsgeschichte folgen in der fachärztlichen Praxis meist diagnostische Massnahmen, um zielgerichtet, schonend und mit geringstmöglicher Belastung für den Patienten eine möglichst präzise Diagnose zu stellen- nur so kann die beste Therapie ausgewählt werden.
Körperliche Untersuchung
Urinuntersuchung, Mikrobiologie, Zytologie
Blutuntersuchungen, Tumor- und Gewebemarker
Ultraschall in der Urologie
Weitere Bildgebende Verfahren:
CT, PET-CT, MRT, multiparametrisches Prostata- MRT (mpMRT), Szintigrafie
Invasive Untersuchungen in der Urologie:
Flexible („weiche“) Zystoskopie, Prostatabiospie in lokaler Anästhesie
Digitale Röntgenuntersuchungen
Urodynamischer Messplatz
Spezielle Neurourologie
Dr. Carl war Leiter der Sektion Neurourologie der Urologischen Klinik der Universität Heidelberg.
In dieser Funktion war er maßgeblich an der Versorgung von Patienten mit Spina bifida, Querschnittlähmung, Diabetes mellitus, Multiple Sklerose beteiligt.
Zur Abklärung von Harnblasenfunktionsstörungen steht ein moderner urodynamischer Meßplatz zur Verfügung.
Damit ist eine Differenzierung der Harninkontinenz in Stress- und Drangform und eine umfassende Beratung von Patienten mit sog. neurogener Blase möglich.